BDG-Newsletter

BDG-Newsletter

28. April 2015

Musikvideos immer, aber bloß keine Faxformulare! Mario Gorniok-Lindenstruth ist neuer Referent für Motion Design

Für die Twitterfreunde: Was sind deine drei unverzichtbaren Bestandteile eines gelungenen Clips?
Eine gute Story, eine gelungene Überraschung und eine wichtige Erkenntnis am Ende

Womit kann man einen Motion Designer in den Wahnsinn treiben?
Zu wenig Rechenpower

Welches sind Deine drei besten Lieblingsclips aller Zeiten?
Ich bin mit Musikfernsehen und Musikvideos groß geworden und mein erstes richtiges Motion Design Projekt war ebenfalls ein Musikvideo. Dafür bin ich also schwer zu begeistern. Das Genre schafft für mich einen optimalen Brückenschlag zwischen Kunst und Kommerz. Hier drei meiner Lieblingsclips:
Röyksopp – Remind me (by Ludovic Houplan & Hervé de Crécy)
Chemical Brothers – Star Guitar (by Michel Gondry)
Hermanos Inglesos – Wanderland (by Krystof Luyckx)

Was macht einen guten Motion Designer aus?
Ein gutes Gefühl für Gestaltung & Animation, Detailliebe und Offenheit für neue Techniken

Ein Traumprojekt, das Dir bislang noch keiner finanzieren wollte.
Musikvideos, Musikvideos, Musikvideos

Gibt es eigentlich irgendetwas, das Motion Designer nicht können?
Ein Faxformular gestalten (da müssten wir erstmal wieder die DIN Norm raussuchen)


Mario Gorniok-Lindenstruth, Referent für Motion Design im BDG

Studierter Dipl. Des. in Kommunikationsdesign, und gerade im Abschluss seines zweiten, postgradualem Masterstudiums (Leadership in Digitaler Kommunikation) an der UdK Berlin. Agenturerfahrung als Art Director in der Digital- und Werbebranche, seit über 3 Jahren selbstständiger Motion Designer. Vielfältig interessiert an Gestaltung, Bewegtbild und analogem, sowie digitalem Leben. Seit einigen Jahren Lehrbeauftragter für Motion Graphic Design an verschiedenen Hochschulen, und seit kurzem auch als freier Coach in diesem Bereich. Nicht zuletzt auch Familienvater und Ehemann.

»Ich freue mich, zusammen mit dem BDG, das Thema Motion Design einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. Aber auch unter Designer-Kollegen die Relevanz einer Organisierung, wie der BDG Mitgliedschaft, zu kultivieren.«
Foto: Kristian Barthen

 

Zur Artikelübersicht

0 Kommentare zu diesem Beitrag vorhanden

Kommentar hinterlassen