BDG-Newsletter

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30. März 2020

Offener Brief an Bundesminister Peter Altmaier

Der Deutsche Designtag hat sich am 30. März 2020 mit einem Offenen Brief an Bundesminister Peter Altmaier gewandt, in dem auf die besondere Situation der Solo-Selbstständigen im Bereich Design hingewiesen und um Nachbesserungen der Hilfsmaßnahmen gebeten wird.

Der Brief ist auf Initiative von Susanne Breitfeld und Claudia Siebenweiber vom BDG entstanden und wird von allen Verbänden des Deutschen Designtags getragen. Zur aktuellen Situation im Kommunikationsdesign gibt unser Branchenmonitoring Auskunft.


Sehr geehrter Herr Bundesminister Altmaier,

wir haben große Sorge, dass die derzeit aufgespannten Schutzschirme eine erhebliche Gruppe von Solo-Selbstständigen im Regen stehen lassen und am tatsächlichen Bedarf auch von Kleinstunternehmen vorbeizielen.
Daher wenden wir uns mit diesem offenen Brief an Sie als für die Kreativwirtschaft zuständigen Minister.

Bundesregierung und Bundesländer haben in der jetzigen Wirtschaftskrise durch die Covid-19-Pandemie schnell reagiert und umfangreiche Hilfsmaßnahmen eingeleitet. In vielen Pressemitteilungen werden Solo-Selbstständige und oft auch die Kultur- und Kreativbranche als besonders zu unterstützende Gruppen genannt. Rettungsschirme mit leicht zugänglichen Krediten werden gespannt, Grundsicherung soll unproblematisch gewährt werden, Familien wird auf mehreren Ebenen geholfen. Das begrüßen wir sehr.

Jedoch greifen die derzeit formulierten Maßnahmen für die Designbranche und viele andere Solo-Selbstständige zu kurz. Mit den Soforthilfe-Programmen, wie sie derzeit angelegt sind, wird die absehbar prekäre Situation nicht oder nur bedingt abgefangen.

Aus den intensiven Beratungsgesprächen, die insbesondere die Berufsverbände derzeit zur Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen leisten und dem laufenden Branchenmonitoring unseres Mitgliedsverbandes BDG zu den finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise wissen wir um folgende bizarre und bedrohliche Situation:

Viele der Kolleginnen und Kollegen sind derzeit noch in Projekte involviert, die vor der Krise beauftragt wurden oder stellen Rechnungen für eben beendete Aufträge. Sie sind also momentan liquide! Jedoch: Darüber hinausgehende, neue Aufträge wurden fast ausnahmslos storniert. Es ist nicht absehbar, dass im Sommer und Herbst neue Aufträge zu erwarten sind. Es geht den meisten jetzt noch vergleichsweise gut, zwei Monate können noch so gerade eben überbrückt werden. Die Befürchtung, spätestens im Herbst insolvent zu sein, ist allerdings ständig präsent. Und genau diese Angst lähmt viele Kolleginnen und Kollegen, die gerade in der Krise mit ihren Talenten und Kompetenzen tatkräftig helfen können.

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Der Deutsche Designtag, die Dachorganisation der Fach- und Berufsverbände sowie Einrichtungen des Designs in Deutschland, weist nachdrücklich auf die besondere Situation vieler Selbstständiger in der Kreativwirtschaft hin und richtet an die politischen Entscheidungsträger daher folgende dringliche Bitten:

1. Direkthilfe

Direkthilfe analog zum Kurzarbeitergeld für die kommenden sechs Monate. Die Höhe kann sich unbürokratisch am Mittel der vergangenen drei Einkommenssteuerbescheiden der Finanzämter orientieren.

2. Soforthilfe ohne Liquiditätsprüfung – unbürokratisch und schnell

Zahlung der Soforthilfe darf nicht nur bei akuten Liquiditätsengpässen greifen – wenn die Kolleginnen und Kollegen insolvent sind, ist es zu spät. Es gilt, den normalen Wirtschaftszyklus am Laufen zu halten. Die Soforthilfe muss auch bereits dann zugänglich sein, wenn sich existenzbedrohende Umsatzeinbußen abzeichnen und neue Aufträge fast durchgängig wegbrechen. Die derzeit geforderten Nachweise sind für Solo-Selbstständige und Freiberufler in aller Regel nicht beibringbar.

3. Klarheit und Sicherheit schaffen

Es bedarf unbedingt der Sicherheit, dass die Unterstützungsmaßnahmen nachhaltig angelegt sind, und so lange bereitstehen, wie sie benötigt werden. Dies gilt besonders für Branchen, in denen die finanziellen Einbrüche zeitverzögert stattfinden. Außerdem müssen die vielfach unterschiedlichen Kriterien für die Hilfsmaßnahmen zumindest klar und verständlich sein.

Aus Gesprächen mit Vertretern der verschiedenen Teilmärkte in der Kultur- und Kreativwirtschaft und mit Solo-Selbstständigen anderer Branchen wissen wir, dass diese Situation nicht nur auf Designerinnen und Designer zutrifft. Selbstständige und Freiberufler tragen genauso wie der Mittelstand entscheidend zu einem erfolgreichen Wirtschaftsstandort Deutschland bei.

Gerne stehen wir für weitere Informationen und Gespräche zur Verfügung.

Im Namen aller Mitgliedsverbände des Deutschen Designtags e.V.

Boris Kochan, 
Präsident

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Hintergrundinfo Designwirtschaft in Deutschland

In einer Zeit großer Unsicherheit braucht es Orientierung genauso wie unkonventionelle Wege und Innovationen. Designerinnen und Designer sind Profis auf diesem Gebiet. Sie clustern, verknüpfen Gedanken und entwickeln Ideen und Produkte. Kreativschaffende denken gesamtgesellschaftlich und übernehmen gern Verantwortung. Extrem schnell, gemeinwesenorientiert und kompetent.

Das sieht man beispielsweise eindrucksvoll an den Projekten, die beim Hackathon #WirvsVirus an nur einem Wochenende entstanden sind. Innovationen entstehen auch in Krisenzeiten. Aber die nachhaltige Umsetzung neuer Ideen funktioniert nicht unter Existenzangst.

Ziel muss sein, die Unternehmerinnen und Unternehmer, die eben noch sicher im Sattel sitzen, dort zu lassen. Fatal wäre es, um im Bild zu bleiben, wenn sie zunächst alle Pferde verkaufen müssten, um dann Hilfe vom Staat zu erhalten. Eine weiter funktionierende Designbranche hingegen kann und wird Deutschland mit durch diese Krise tragen. Design schafft als strategisches Instrument in jeder Wirtschaftsbranche wie auch in der Gesellschaft immer einen Mehrwert.

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Deutscher Designtag e.V.

Der Deutsche Designtag e.V. (DT) ist die Dachorganisation der bundesweit ausgerichteten Fach- und Berufsverbände sowie Institutionen des Designs in Deutschland und wirkt an der Schnittstelle zwischen Design, Politik und Ökonomie. Er repräsentiert 360.000 Designerinnen und Designer und 60.000 Designunternehmen in Deutschland mit rund 20 Mrd. Euro Umsatz gegenüber der Regierung und der Verwaltung des Bundes, der Länder und der Europäischen Union in allen übergreifenden designpolitischen Angelegenheiten. Der DT vertritt die Branche Design in politischen Gremien, zum Beispiel als Sektion Design im Deutschen Kulturrat sowie gegenüber der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft. Er fördert Designverständnis und steht für den Wert, den Design für den Fortschritt von Unternehmen und Organisationen, von Gesellschaft und Kultur leistet.

Der Deutsche Designtag ist ein vitales Beispiel für gelebte Demokratie und bürgerschaftliches Engagement. Seine Arbeit basiert auf der ehrenamtlichen Tätigkeit der Delegierten seiner Mitgliedsorganisationen. Wer sich designpolitisch einbringen möchte, muss Mitglied in einem der 12 Mitgliedsverbände des Designtags sein
(Stand März 2020):

Allianz deutscher Designer (AGD) e.V. | BDG Berufsverband der Deutschen Kommunikationsdesigner e.V. | Deutscher Werkbund e.V. (DWB) |
Forum für Entwerfen e.V. (FfE) | Forum Typografie e.V. (FT) | HACE-Stiftung |
Illustratoren Organisation e.V. (IO) | Internationales Design Zentrum Berlin e.V. (IDZ) | Netzwerk für Mode-, Textil-, Interieur- und Accessoire-Design e.V. (VDMD) | Typographische Gesellschaft München e.V. (tgm) | Universal Design Forum e.V. (UDF) | Verband Deutscher Industrie Designer e.V. (VDID)

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13 Kommentare zu diesem Beitrag vorhanden

  • Warum werden nicht die Personen beachtet, die im Nebengewerbe selbstständig sind und Hand in Hand mit dem Haupterwerb Ihren Lebensunterhalt sichern. Auch diese 50% sollten geschützt werden!

  • Genau diese Personen (so auch ich) fallen am Ende garantiert wieder durchs Raster. Die Erfahrung lässt da wenig Hoffnung zu.

  • Danke Danke auf den Punkt gebracht . Genau so is es!!! Momentan noch liquide über Aufträge aus Februar , aber alle Aufträge im März & die folgenden Monate wurde storniert .

  • Super auf den Punkt gebracht! Alle meine Aufträge wurden auch storniert. Ich habe genau das aber auch in den Antrag auf Soforthilfe geschrieben. Die liquiden Mittel, die ich momentan noch habe sind für die empirisch zu erwartenden Engpässe Ende/Anfang des Jahres gedacht. Andernfalls bin ich spätestens dann pleite und ich muss auch noch alleinerziehend ein kleines Kind versorgen. Voll arbeiten geht also auch nicht, deswegen habe ich mir die jetzigen liquiden Mittel auch mit viel Verzicht erspart.

    Ich habe Ende des letzten Jahres erst gegründet. Den Zeitpunkt hätte ich mir auch gerne anders gewählt, aber ich habe aus ALG I raus gegründet und dann bekommt man nur eine Gründerhilfe 151 Tage vor Ablauf des ALG I oder früher (wenn man dann schon weiß, wohin der Weg führt). Ich habe noch 1 Monat Gründerhilfe, aber laut Definition ist auch die ja dafür gedacht über anfängliche wirtschaftliche Engpässe hinweg zu helfen, die branchenspezifisch zu erwarten sind. Corona war nicht zu erwarten und gehört auch nicht zur Branche!

    Gesundheit kommt vor Wirtschaft, das ist gut! Nur dass die meisten, die gesundheitlich gefährdet sind, gar nicht mehr wirtschaften und finanziell eh durch den Staat….also durch UNS abgesichert sind! Ich hoffe, dass der Brief hier Aufklärung über unsere Branche schafft. Es wäre schade, wenn die an der Bürokratie scheitert.

    Und ich hätte dann auch gleich arbeitslos bleiben können ohne Mühe! Schließlich entgeht mir jetzt nicht nur Geld, sondern auch wertvolle Zeit, in der ich mir einen Namen machen wollte.

  • Ebenso bei mir. Diese Problematik sollten wir in jedem Fall mit adressieren Claudia! Designer*innen sind zur Sicherung bestimmt sehr oft in einer Festanstellung / Teilzeit oder ähnlichen Situation und sind „nebenher“ quasi noch zusätzlich das Rückrad für weitere Betriebe… Das muss geschützt werden!

  • Vielen Dank, sehr gut auf den Punkt gebracht, und wir sind genau in dieser Situation. Projekte werden nicht weitergeführt. Folgeaufträge aus Projekten haben erstmal keine Priorität. Aber Liquidität ist vorerst noch da,da wir im März noch Rechnungen geschrieben haben. So dass wir den Liquiditätsengpass im Sommer oder Spätsommer erwarten. Auftragsanbahnung ist jetzt schwierig und außerdem dauert sie auch immer eine Zeit.
    Nochmal vielen Dank für das Engagement.

  • Das stimmt, Robin. Es ist herrscht zuviel Unklarheit und Flickenteppich eben allerorts. Man muss der Politik eben auch zugestehen, dass sie wirklich schnell reagiert haben und offenbar auch für Anpassungsschleifen offen sind. Fast schon Design Doing. Um hier weiter voranzukommen, ist es wichtig, dass wir unsere Änderungswünsche deutlich und nachdrücklich formulieren. Daher schreibt bitte alle auch direkt die für euch zuständigen Abgeordneten an, macht euren Punkt klar und sendet den Offenen Brief nochmals mit. Erste Schreiben haben uns gezeigt, dass das funktioniert.

    Eine mögliche Formulierung:
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Sehr geehrte/r Frau / Herr X, Liebe / Lieber X,
    anbei schicke ich Dir / Ihnen einen offenen Brief des Deutschen Designtags (Dachorganisation der Designverbände) an den Bundeswirtschaftsminister, der auf einige relevante Mängel in der Soforthilfe für Solo-Selbständige aufmerksam macht. Bitte engagiere Dich / engagieren Sie sich für die Anliegen von uns Solo-Selbständigen aus der Designszene, die auch nach der Krise dringend gebraucht werden. [Hier gern noch eigenen Schmerzpunkt hinzufügen]
    Mit freundlichen Grüßen

  • Mit etwas Abstand muss ich doch noch etwas los werden:

    Geht es hier wirklich um ein branchenspezifischen Problem oder ist es nicht vielmehr so, dass jeder Selbständige jetzt ein Problem hat?!

    Es darf doch gar nicht die Frage sein, ob man noch liquide Mittel hat?! Sondern ob die jetzigen finanziellen Einbußen mit der Coronasituation zusammenhängen oder nicht?! Jeder Selbständige muss Rücklagen haben, wenn er nicht total verantwortungslos ist gegenüber seiner eigenen beruflichen Existenz und denen, die er damit versorgen muss. Und da alle Selbständigen ihre Einkommenssteuer erst Ende des Jahres zahlen, sind sie natürlich kurzfristig liquide oder auch mehr. Selbständige haben aber meistens auch private Rentenversicherungen und würden Überschüsse vielleicht auch eher in eine Basisrente geben, als zur Steuer. Oder vielleicht fährt man tatsächlich dich mal in den Urlaub (nicht jetzt!). Es kann doch nicht sein, dass Menschen, die eigenverantwortlich sparen, vielleicht weniger Urlaub machen oder sich weniger gönnen, weil man aus Erfahrung weiß, dass die Auftragslage Ende des Jahres meistens schlechter aussieht und außerdem Steuern wie alle anderen zahlen nicht unterstützt werden?!!

    Die Aufträge bleiben aufgrund der Corona-Krise weg, das ist nachweisbar und damit Fakt!

    Ich habe den Harken gemacht beim Antragsformular, dass ich nicht liquide bin, weil das Geld, was da vielleicht noch auf dem Konto liegt für den Engpass Ende des Jahres bereits verplant ist. So werde und kann ich es begründen und genau das empfehle ich Euch auch.

    Ehrlich, ich würde jetzt alles tun, damit ich irgendwie Geld verdiene. Auch einen Minijob, aber das geht nicht mit kleinem Kind an der Seite! Wenn jetzt der Staat den braven Steuerzahlern nicht hilft, wer dann?!

    Wir werden sehen, was passiert. Eigentlich schätze ich Hamburg schon fortschrittlich ein, da es hier viele Kreative gibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie uns hängen lassen. We will see…

  • Folgende massive Ungerechtigkeit ist in den Sofort-Hilfe-Anträgen für Solo-Selbstständige offensichtlich:
    Das Geld soll nur dazu dienen den Wirtschaftsbetrieb aufrecht zu erhalten und ist nicht für den privaten Unterhalt gedacht. Ob wohl zunächst anderes formuliert, wurden einige Bundesländer da ein Rückzieher verordnet.
    Während eine GmbH Gehälter, inkl. der der Geschäftsführung, als Betriebskosten ansetzen können, ist dies Solo-Selbstständigen nicht erlaubt.
    Dies führt dazu, dass die meisten Solo-Selbstständigen nur die relativ geringen Kosten ihres Kleinstbetriebes ansetzen können, aber ihr Lebensunterhalt nicht berücksichtigt wird.
    Dieser Gruppe bliebe dann nur noch ALG II. Dort werden aber trotz des „vereinfachten Verfahrens“ nach wie vor Bedarfsgemeinschaften berechnet. D.h., der Solo-Selbstständige muss sich nun im Zweifel von seinem Ehe- oder Lebenspartner ernähren lassen, falls dieser Geld verdient.
    Es ist offensichtlich, dass gerade die, die am Schwächsten aufgestellt sind, in dieser Krise am stärksten benachteiligt werden. Soviel zu „Wir lassen keinen im Regen stehen“.
    Nein, das tut die Regierung nicht – Sie wirft uns einfach in die Grube.
    Wer so eine Hilfe bekommt, ist mit einer diagnostizierten Corona-Infizierung besser dran, denn dann würde er von Amts wegen unter Quarantäne gestellt und bekäme nach dem Infektionsschutzgesetz seinen Lohnausfall.

  • Wir in Berlin hatten bis Mittwoch eine recht gute Situation. Dort haben Klein- und Kleinstunternehmen sowie Soloselbstständige einmalig 5000€ bekommen. Nun wurde das Program gekappt und bis Montag in ein Bundesprogramm überführt. Die direkte Folge ist, dass Betriebsausgaben, bei mir meine Schreibtischmitte noch beantragbar sind, aber KSK -Beiträge und Einkommenausgleiche nicht mehr. Ich bin noch drei Wochen in Elternzeit. Deshalb wollte ich von der IBB erfahren ob ich behaupt Antragsberechtigt bin, da ich ja eigentlich noch 3 Wochen versorgt bin und staatliche Unterstützung bekomme. Zweimal Geld kassieren empfand ich sozial fragwürdeig und war verunsichert. 10 x habe ich über 5 Tage bei der IBB angerufen und leider keinen erreicht. Mit dem Familienministerium telefoniert. Die wusten gar nichts, teilten aber meine Einschätzung. Heute habe ich die IBB erreicht und dann erfahren, das ich berechtigt gewesen wäre. Aber der Topf wurde vom Berliner Senat geschlossen und so bleibt nur ALG II. So zumindest die Empfehlung des Beraters der IBB. Soziale Gerechtigkeit sieht irgendwie anders aus. Wenn ich einen Topf aufmache sollte ich doch allen berechtigten auch nachhaltig und entsprechend ihrer Situation zugang zu diesem gewähren. Die emphelung des Berliner Senats und seiner Politik an mich für die Zukunft ist: “ Erst schießen, dann fragen! “ Vielen Dank dafür! Ich hoffe das es einen großen Aufschrei hier in Berlin gibt und die Poltik nachbessert.

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